Die häusliche Intensivpflege ermöglicht beatmeten und nicht beatmeten Menschen mit einem erhöhten Pflegebedarf das Leben in der eigenen Häuslichkeit.
Aufgrund einer komplexen Pflege durch gut ausgebildetes Fachpersonal wird es trotz schwerer Krankheitsbilder ermöglicht, einen Klinikaufenthalt in Intensivstationen zu verkürzen oder gar zu vermeiden.
Da eine einheitliche Begrifflichkeit fehlt, wird die häusliche Intensivpflege auch als 24-Stunden-Pflege, 1-zu-1-Versorgung oder Beatmungspflege bezeichnet.
Unter anderem bietet das HerzEngel Pflegezentrum:
Das Team des HerzEngel Pflegezentrums pflegt und betreut Intensivpflegebedürftige im eigenen Zuhause. Derzeit versorgen wir Patienten im Raum Kaiserslautern, Pirmasens, Saarbrücken, Kirchberg (Hunsrück), Krefeld und Langerwehe.
Wir sind im kompletten Raum Saar-Pfalz und im Rheinland tätig und stellen auf Nachfrage neue Versorgungsteams zusammen. Kontaktieren Sie uns einfach!
Das HerzEngel Pflegezentrum betreut Intensivpatienten nicht nur im Land Rheinland-Pfalz, sondern auch in Regionen des Saarlands. Hier finden Sie Stellenangebote in der ambulanten Intensivpflege
Einen Anspruch auf häusliche Intensivpflege haben alle tracheotomierte Patienten, die nicht in der Lage sind, sich selbst die Trachealkanüle zu wechseln und die Absaugung, bzw. Tracheostomapflege durchzuführen.
Dieser Anspruch besteht ungeachtet der Pflegestufen.
Allerdings sollte die Anfrage der Versorgung schon frühzeitig gestellt werden, da eine Vorlaufzeit für zB. die Organisation des Pflege-Teams, die Besichtigung der Häuslichkeit und die Kommunikation mit den Krankenkassen benötigt wird.
Die räumlichen Voraussetzungen sollten ein separates Zimmer bieten, um die benötigten Geräte und Hilfsmittel unterzubringen.
Für die Erstellung der persönlichen Pflege-Dokumentation sollte der Pflegekraft ein Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.
Die Kosten für die häusliche Intensivpflege können in zwei Bereiche aufgeschlüsselt werden:
Behandlungspflege und pflegerische Leistungen
Grundsätzlich werden alle Kosten der Behandlungspflege, wie Absaugen der Trachealkanüle oder die PEG-Versorgung, von der Krankenkasse durch Verordnung vom Hausarzt getragen.
Für alle pflegerischen Leistungen, wie Grundpflege oder hauswirtschaftliche Versorgung kommt in der Regel die Pflegekasse auf.
Nur in Einzelfällen können die Kosten die zur Verfügung gestellten Leistungen der Kasse übersteigen und eine Zuzahlung notwendig werden lassen.
Bei weiteren Fragen zur häuslichen Intensivpflege besuchen Sie unseren Ratgeber oder rufen Sie uns einfach an.